neues Projekt – Unterlagen gesucht

Wir alle haben im Rahmen unserer Forschung auch Stammbücher, Ahnenpässe und Ariernachweise in unseren Unterlagen. Wir haben uns hierzu ein neues Projekt zur Auswertung dieser Unterlagen überlegt.

Wir wollen diese in einer GedCom Datei erfassen und zukünftig online zur Verfügung stellen. Allerdings benötigen wir dazu Ihre / Eure Hilfe. Wer solche Unterlagen – mit Bezug zum Brandenburgischen – zu Hause hat, und diese für das Projekt zur Verfügung stellen möchte, kann diese gern im Original, als Scan oder als Kopie an uns senden. Wir erfassen diese dann in der GedCom Datei und stellen die Daten auf der Webseite zur Nutzung für alle zur Verfügung.

Einträge aus diesen Unterlagen zu Personen die evtl. noch leben könnten (weniger als 110 Jahre nach der Geburt und kein Sterbedatum) werden immer ohne entsprechende Geburtsdaten angezeigt.

Wer sich hier beteiligen möchte, kann sich gern per Email an uns wenden.

Quellen und Schriften zur Bevölkerungsgeschichte der Mark Brandenburg Band 19

zu unserer Freude gab es sowohl 2019, aber besonders im Jahr 2020 diverse Veränderungen im Bestand der Staatsarchive, da viele polnische Standesämter sich gern von den Standesamtsregistern vor 1945 trennen möchten.

Leider bildet das Standesamt Landsberg trotz Abgabe diverser Jahrgänge noch eine un”rühmliche Ausnahme”, denn noch immer hüten sie Bestände aus der Zeit vor 1900. Dennoch, es hat sich viel bewegt und es sind auch bisher nicht genannte Jahrgänge an Standesamtsregistern aufgetaucht, außerdem wurde das älteste Kirchenbuch von Tornow ab 1731 dem Staatsarchiv Landsberg übergeben.

Kirchenbücher, Kirchenbuch-Duplikate und Standesamtsregister der ehemals brandenburgischen Kreise Königsberg, Soldin, Landsberg, Arnswalde, Friedeberg, Ost- und Weststernberg, Crossen, Züllichau-Schwiebus, Guben und Sorau (östl. der Neiße), Schwerin, Meseritz, Bomst

Bestandsverzeichnis 2021

Der Preis bei Online-Bestellung liegt bei 29,70 Euro inkl. Vers.
Bitte bestellen Sie dazu per Email

Georg Grüneberg

Orte in den Musterungsrollen bei Familysearch

Wenn man auf www.familysearch.org im Katalog nach den Schlagwörtern: Musterung, Stammrolle, Aushebung, Military Records o.ä. sucht bekommt man eine größere Menge an Musterungs- und Ausheberollen aus dem Zeitraum ca. 1870-1900 angezeigt. Es betrifft in unserem Forschungsgebiet Berlin, Kr. Teltow, Kr. Niederbarnim, Kr. Oberbarnim.
Die Unterlagen sind bisher nicht indiziert. In den Sammlungen nach Kreisen sind die Orte nicht einzeln suchbar sondern man muß die Bücher durchsehen.

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Pilotprojekt Selberfotografieren im LAB

Ab sofort können Personenstandsunterlagen im Landesarchiv Berlin selbst fotografiert werden.

Wer im Ar­chiv forscht, braucht immer auch Ko­pi­en. Damit Sie schnel­ler und ein­fa­cher an Ab­bil­dun­gen kom­men,
möch­te das Lan­des­ar­chiv in einem Pi­lot­pro­jekt ein neues An­ge­bot tes­ten:

Sie kön­nen künf­tig Per­so­nen­stands­un­ter­la­gen sel­ber fo­to­gra­fie­ren, also Re­gis­ter­bän­de und Sam­mel­ak­ten.

Die­ses An­ge­bot ist kos­ten­los.

So wird es ge­macht:

  • Bitte mel­den Sie den Fo­to­gra­fier­wunsch beim Le­se­saal­team an.
  • Sie kön­nen Han­dys, Fo­to­ap­pa­ra­te oder Ta­blets be­nut­zen, aber nicht Sta­ti­ve, Lam­pen oder an­de­res Zu­be­hör.
  • Legen Sie Ihre Ar­chi­va­lie auf einen der Fo­to­gra­fier­plät­ze im Re­pro­raum.
  • Fo­to­gra­fie­ren Sie be­rüh­rungs­frei und scho­nend. Zur Un­ter­stüt­zung kön­nen Sie die be­reit­ge­leg­ten Hilfs­mit­tel (Un­ter­la­gen, Ge­wich­te) ver­wen­den.
  • Ein wich­ti­ger Tipp: Fo­to­gra­fie­ren Sie auch den Be­stell­schein, damit Sie im Falle einer spä­te­ren Nach­fra­ge die Be­stell­si­gna­tur des Lan­des­ar­chivs an­ge­ben kön­nen.

Ar­chi­va­li­en, die nicht zu den Per­so­nen­stands­un­ter­la­gen ge­hö­ren, dür­fen im Rah­men die­ses Pi­lot­pro­jek­tes nicht sel­ber fo­to­gra­fiert
wer­den. Hier kön­nen Sie wei­ter­hin Ko­pi­en in un­se­rer Werk­statt be­auf­tra­gen.

Das Pi­lot­pro­jekt (Rah­men­be­din­gun­gen, Ar­beits­ab­läu­fe, Be­darf) wird Ende 2019 eva­lu­iert.

Quelle: http://landesarchiv-berlin.de/pilotprojekt-selberfotografieren Stand: 20.02.2019