Ortsverzeichnis


Angaben zum Ort
GOV IDBLOKE1JO72OP
NameBlockwinkel
TypKirche

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CompGen - Verein für Computergenealogie
Diese Seite nutzt Daten des Genealogischen Ortsverzeichnisses GOV des Vereins für Computergenealogie e. V. mit Stand vom 19.11.2020
Im genealogischen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie finden sich zu diesem Ort zusätzlich folgende Informationen:
GOV KennungBLOKE1JO72OP
Latitude °N52.63962
Longitude °O15.21622
TypKirche
Postleitzahlen
Postleitzahl von bis
Keine Daten vorhanden
Einwohner
Jahr Einwohnerzahl Quelle
Keine Daten vorhanden
Untergeordnete Objekte
Keine Daten vorhanden
übergeordnete Objekte
NamevonbisTyp
Keine Daten vorhanden

Sonstige Angaben zur Kirche

Kirchenkreis (1940)Landsberg 1
Religionevangelisch
Bemerkung

Patron: Stadt Landsberg. Kirchenbücher seit 1788, Indaganda 1816 und weitere Pfarrakten im Pfarramt Altensorge. Im Stadtarchiv Landsberg: Akten betr. Erweiterung des Bethauses in Blockwinkel ab 1782, betr. Neubau 1790. Dort Grundriß und Ansicht des alten Schul- und Bethauses und Entwürfe zu dem jetzigem von 1790, gez. Von F.W. Krause. Matrikel von 1804. Einheihungsurkunde von 1799 in der Kirche. Die Kirche ist gemeinsam für Blockwinkel und Plonitz.
Lage: Auf der Grenze zwischen den beiden Dörfern Blockwinkel und Plonitz.
Baugefüge: Turmloser Fachwerkbau von 1799 mit Krüppelwalmdach, zwei Vorhallen an der südlichen Langseite, die rechte mit dem Eingang für die Gemeinde Blockwinkel, die linke für die Gemeinde Plonitz.
Äußerers: Die Gefache mit Backsteinfüllung, verputzt. Hölzernes Traufgesims.
Inneres: Wände verputzt, flache Balkendecke mit zwei in der Längsrichtung verlaufenden Unterzügen. Diese ruhen auf je zwei stützen
Dach: Kehlbalkendach mit doppelt stehendem Stuhl. Zwei Unterzüge. Jedes vierte Gespärre ein Binder.
Einbauten: Kanzelaltar in der Mitte der nördlichen Langseite, Kanzelkorb zwischen Säulen mit vasenförmigen Endigungen. Ausgeschnittene Wangen. In der Mitte des geschwungenen Giebels der preußische Adler. Orgel von 1856 gegenüber dem Altar. Alle sonstigen Einbauten, wie Emporen und Gestühl, aus der Bauzeit, auch Türfügel.
Ausstattung: Urkunde von der Einweihung der Kirche am 5. Mai 1799 neben der Kanzel.
Quelle: Die Kunstdenkmäler des Stadt- und Landkreises Landsberg (Warthe); Reißmann, Kurt; Deutscher Kunstverlag, Berlin 1937