30 km westlich von Landsberg. Angerdorf mit Ausbau im Norden und großem Dorfteich 1295 in einer Grenzfestlegung die Heide zwischen „Lumenbere“ und Batzlow genannt. 1337 gehörte „Blumenberg“ zur „terra“ Landsberg und hatte 64 Hufen, darunter 4 Pfarrhufen. Lehngut und Wassermühle erwähnt. 1350 war Dobergast v.d. Ost Lehnsträger, 1473 saßen dort die Witte. Später dem 1540 neugebildeten Amt quartschen zugelegt. 1718 bestand ein königliches Vorwerk, das bereits 1858 mit Radorf vereinigt war. – Im Mittelalter gehörte der Ort zum Bistum Lebus, Pfarre bereits 1337 vorhanden. Mutterkirche für Groß Cammin Quelle: Die Kunstdenkmäler des Stadt- und Landkreises Landsberg (Warthe); Reißmann, Kurt; Deutscher Kunstverlag, Berlin 1937 |