24 km nordwestlich von Landsberg. Siedlungsdorf von unregelmäßiger Anlage. Der Ort wurde 1751 als Erbzinsvorwerk und Kolonie von Hofrat Nerger im Massinschen Forstrevier angelegt und mit 24 Kolonisten besetzt. Aus dem Erbzinsvorwerk entwickelte sich ein Lehngut, das 1895 in einzelnen Teilen verkauft wurde. 1803 – 1805 wurde jenseits des Briesensees Neu Briesenhorst mit 24 weiteren Kolonistenstellen angelegt. – Tochterkirche von Berneuchen, seit 1865. Quelle: Die Kunstdenkmäler des Stadt- und Landkreises Landsberg (Warthe); Reißmann, Kurt; Deutscher Kunstverlag, Berlin 1937 |