Dazu gekommen sind folgende neue Eintragungen….
- Standesamt Zehlendorf Heiraten 1925 (Vollabschrift) (158 Einträge)
- Standesamt Prenzlau Sterbe 1874-1880 (Vollabschrift) (2809 Einträge)
Datenbank für Familienforscher in Brandenburg
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250 000 Deutsche starben 1831 an der Cholera, darunter Gneisenau, Clausewitz und der Philosoph Hegel.
In diesen Tagen ist es hundert Jahre her, daß die Cholera die deutschen Grenzen überschritt und furchtbare Verheerung in Deutschland anrichtete. Siebenmal in 64 Jahre kam die Cholera nach Europa, oft kam sie jahrelang nicht zum Stehen. Sieben Millionen Europäer erlagen während der sieben Choleraepidemien der Seuche, und in der ganzen Welt ist die Zahl der Opfer mit hundert Millionen Menschen nicht zu hoch beziffert. Allein die Hälfte dieser Opfer entfallen auf Asien, die Heimat der Cholera, auf Indien und China. Riesig war die Zahl der Opfer im Ganges Gebiet. Der Grund: die meisten Abwässer der Ganges Städte werden in den Fluß geleitet. Die religiösen Vorschriften der Hindus schreiben Bäder in diesem „heiligen Flusse“ vor und Mundspülungen mit Ganges Wasser. Wie die Seuche sich da blitzartig verbreitet hat, kann sich jeder ausmalen. „Die erste Choleraepidemie in Deutschland“ weiterlesen
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Der Name des Dorfes war ehemals wendischen Ursprungs. Es hieß Früher: „Sottstorp“, d.h. Strohbudendorf. Später ist daraus „ Gutstorp“ entstanden und dann erst wurde der Name des Ortes in Kutzdorf umgewandelt. Die Lage des Dorfes ist sehr günstig und wurde schon in damaliger Zeit von den Wenden für durchaus geeignet erkannt. Im Norden und Osten wird es von der Mietzel eingeschlossen und im Süden und Südosten von Höhen umgrenzt. Bei einem feindlichen Angriff konnte es sehr gut verteidigt werden. An der Mietzel entlang erstrecken sich sumpfige Wälder, welche für Ortsfremde schwer zu Passieren waren. Die Flurnamen „Schulzenbruch“ und „Schneiderbruch“, jetzt fruchtbares Ackerland, hatte auch den Namen danach. Das Schulzenbruch gehörte später dem Ortsschulzen und der Name des Schneiderbruchs wird auf folgende Weise erklärt; In der Schlacht bei Zornsdorf soll sich ein Schneider in diesem sumpfigen Gelände versteckt haben.
Die mit Erlen und Weiden bestandenen Sümpfe bildeten für die Bewohner des Dorfes ein willkommenes Jagdgebiet, womit die Lebensbedingungen der Wenden erfüllt waren. Sie trieben wenig Ackerbau und gingen dafür lieber auf die Jagd und erlegten die Tiere, die sich in den Sümpfen aufhielten, z.B. Luchs, Wildschweine, Wildenten, Reiher, Gänse u.a.m. Neben den Tieren des Sumpfwaldes lieferte die Mietzel der Bevölkerung reichlich Fische. „Aus der Vergangenheit Kutzdorfs“ weiterlesen