Ortsverzeichnis


Angaben zum Ort
GOV IDTREZE1JO62KC
NameTreuenbrietzen
TypStadt (Siedlung)
gehört zuTreuenbrietzen (TREZENJO62KC), Treuenbrietzen/St. Marien-Kirchengemeinde (object_165026), Treuenbrietzen (object_1129036)

Branchenadressbuch Groß Berlin und Brandenburg
aufgenommen am: 03.12.2021
© Henkel, Norbert
Kreis-Adreßbuch für den Kreis Zauch-Belzig 1931
© DB-Brandenburg

Für diesen Ort wurden folgende Beschreibungen gefunden.

Namentlich erste Erwähnung Brietzen heute Treuenbrietzen: Es gibt aber auch erwähnte Namensvarianten, Brietzen hat sich durchgesetzt.
Das "Treuen" kam hinzu durch Verleihung des Markgrafen Otto für treue Dienste im Krieg.
Brietzen oder Treuenbrietzen ist wahrscheinlich, so Chronik, aus holländischen Bürgern durch erfolgte Vertreibung gegründet wurden.
Die Kolonisten wurde durch den damaligen Markgrafen von Westfalen nach einem furchtbaren Einbruch der Nordsee der holländischen Küstenlandschaft
vertrieben oder umgesiedelt worden. Viele tausende Familien waren damals davon betroffen, so Chronik.
Viel dieser Fam. ließen sich in der Mark, ganz besonders in der Zauche nieder.
Der Baubeginn und Baustil beider Kirchen Skt. Nicolai und Marien erfolgte bereits Ende des 12. Jahrhundert.
Beide Kirchen sind Kreuzkirchen und weisen nach Osten.
Skt. Nicolai ist älter als Skt. Marien.
Der Bauweise und der Baustil erinnern an niederländischer Herkunft da die Kirche ausschließlich aus Ziegelsteinen gebaut wurde.
Von der Architektur her ist man beim Übergang vom Rundbogen auf den Spitzbogen beim Bau eingegangen
Die Kirchenlänge beider Kirchen liegt bei 133 Fuß, die Breiten der Skt. Nicolai ist gemessen über das Mittel Querschiff 38 Fuß, die Skt. Marien etwas größer bei 43 Fuß.
Skt. Marien ist im Fundament aus Feldsteinen gebaut, Skt. Nicolaus ausschließlich aus Ziegel.
Da Skt. Nicolai älter ist als Skt. Marien wurde Skt. Marien damals aus den Resten der alten Burg Brietzen nach deren Aufgabe gebaut.
Skt. Marien war vorwiegend der adligen Gesellschaft vorbehalten, Skt. Nicolai vorwiegend der Bevölkerung.
Stadtrecht wurde nach Erlass des Magdeburger Bischof an den Brandenburgischen Bischof im Jahre 1296 mit Siegle erteilt und dem Markgrafen Otto übergeben.


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CompGen - Verein für Computergenealogie
Diese Seite nutzt Daten des Genealogischen Ortsverzeichnisses GOV des Vereins für Computergenealogie e. V. mit Stand vom 19.11.2020
Im genealogischen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie finden sich zu diesem Ort zusätzlich folgende Informationen:
GOV KennungTREZE1JO62KC
Latitude °N52.0978
Longitude °O12.872
Höhe über NN58
TypStadt (Siedlung)
Postleitzahlen
Postleitzahl von bis
O1702   30.6.1993
14929 1.7.1993  
Einwohner
Jahr Einwohnerzahl Quelle
Quelle anzeigen
Untergeordnete Objekte
NameGOVTyp
Treuenbrietzen (St. Nikolai)object_384180Kirche
Treuenbrietzen/St.Marienobject_165027Kirche
Friedhof TreuenbrietzenFRIZENJO62KCFriedhof
übergeordnete Objekte
NamevonbisTyp
Treuenbrietzen  Stadt (Gebietskörperschaft)
Treuenbrietzen/St. Marien-Kirchengemeinde  Kirchengemeinde
Treuenbrietzen2.12.18952.12.1895Sprengel

Friedhöfe im Ort
NameGov KennungTeil von
Friedhof TreuenbrietzenFRIZENJO62KCTreuenbrietzen

Kirchen im Ort
NameGov KennungTeil von
Treuenbrietzen (St. Nikolai)object_384180
Treuenbrietzen/St.Marienobject_165027

Adressbücher zum Ort
TitelJahrAnzahl Einträge
Branchenadressbuch Groß Berlin und Brandenburg1938394
Kreis-Adreßbuch für den Kreis Zauch-Belzig19312186